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Ein Kräuterturm | Eigene Kräuter aus der Kräutersäule

Ein Kräuterturm, auch Kräutersäule genannt, kann auch als Kräuterspirale in Miniaturausgabe bezeichnet werden. Er bieten bietet dieselben Vorteile wie eine eben solche Spirale, hat dabei aber einen deutlich geringeren Platzbedarf. ansonsten sagt der Name eigentlich schon alles aus. Genauso wie ein einem Hochhaus viele Menschen auf kleiner Grundfläche untergebracht werden können, bietet ein Kräuterturm die Möglichkeit auf kleiner Grundfläche viele unterschiedliche Kräuter anzubauen.

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So funktioniert ein Kräuterturm

Durch die Turmform ergeben sich unterschiedliche Bereiche für die unterschiedlichen Küchenkräuter mit ihren jeweiligen Ansprüchen. Während im oberen Bereich eher trockenliebende Kräuter aus mediterranen Klimaregionen eingesetzt werden sollten, bieten die unteren Öffnungen ideale Bedingungen für Kräuter die es etwas feuchter mögen. Das wären beispielsweise Petersilie und Basilikum.

Wo können damit Kräuter angebaut werden?

Der ganz große Vorteil ist der bereits oben beschriebene geringe Bedarf an Grundfläche. Daher bieten sich auch Einsatzorte an, an denen eine klassische Kräuterspirale keinen Platz finden würde. Besonders geeignet sind hier Terrassen und auch Balkone.

Grundsätzlich spricht natürlich auch nichts gegen den Einsatz an jedem anderen Ort auf dem eigenen Grundstück. Auch in größeren Gärten können Kräutertürme als Gestaltungselement genutzt werden. Besonders schön sieht es da aus, wenn unterschiedliche Größen nebeneinander platziert werden. In kleinen Gruppen von Türmen stellen sie wahre Blickfänger da.

Für wen eignet sich ein Kräuterturm?

Sobald einer der genannten Standorte zur Verfügung steht, ist eine Kräutersäule im Grunde genommen für jeden geeignet. Das schöne ist, dass nicht viel Arbeit in diese Art des Kräuteranbaus investiert werden muss. Man muss also keinen „Grünen Daumen“ oder sonstige besondere Fähigkeiten besitzen.

Die Kräutersäule im Einsatz

Der eigentliche Einsatz stellt sich wie bereits beschrieben als recht unkompliziert da. Entscheidend ist, dass die Kräuter an dem richtigen Platz in die richtige Pflanzerde gegeben werden.

Da nicht viel Erde benötigt wird, sollte auf spezielle Kräutererde zurückgegriffen werden. Sie sorgt für eine optimale Nährstoffversorgung der Kräuter für einen langen Zeitraum.

Da die allermeisten Kräuter die Sonne lieben und benötigen, sollte bei der Standortauswahl möglichst ein vollsonniger Standort gewählt werden. Im Winter bietet es sich an, den Turm an einen geschützten Bereich in der Nähe des Hauses zu stellen. So werden Frostschäden bei den Kräutern verhindert.

Durch ihre einzigartige Form ist das Gießen ein Kinderspiel. Es wird stets von oben gegossen. Einige Modelle besitzen sogar eine Gießvorrichtung.

Positiv

  • Geringer Platzbedarf
  • Schönes Aussehen
  • Einfache Handhabung

Die richtige Pflege

Die notwendige Pflege hängt stark vom gewählten Material ab. Es versteht sich von selber, dass Holz – soll es lange schön aussehen und halten – schon etwas Pflege benötigt. hier kommt man um das Streichen alle zwei Jahre nicht herum. Stahl und Gabionen gefüllt mit Steinen benötigen hingegen so gut wie keine Pflege nach ihrem Aufbau. Lediglich die Steine sollten dann und wann mit etwas Wasser gereinigt werden. Ansonsten setzen sich mit der Zeit Moose auf den Steinen ab.

Neben der Pflege des Außenmaterials bedürfen die Kräuter den größten Pflegeaufwand. Dieser unterschiedet sich jedoch nicht grundlegend von allen anderen Formen von Kräuterbeeten.

Durch die mit Kräutern gefüllten Pflanzlöcher existiert so gut wie keine Stelle mit offen daliegender Erde. Somit muss auch nur ganz, ganz selten mal ein Stück nicht erwünschtes Beikraut entfernt werden.

Natürlich müssen die Kräuter für ein gutes Wachstum regelmäßig geschnitten und beerntet werden. nur so wachsen sie schön voll, buschig und kräftig.

Welches Zubehör wird benötigt?

Zusätzlich zu dem Kräuterturm muss noch die richtige Erde erworben werden. Mit der richtigen Kräutererde steht und fällt der Erfolg des Kräuteranbaus im eigenen Garten.

Entscheidet man sich für einen Kräuterturm aus Gabionen, so müssen auch noch die als Füllmaterial notwendigen Steine erworben werden. Hier kann nach dem eigenen Geschmack ausgewählt werden. Im Handel gibt es unterschiedlichste Formen, Farben und Größen. Es muss lediglich darauf geachtet werden, dass der Durchmesser der Steine nicht geringer ist, als die Lücken der Drahtkörbe.

Was kostet ein Kräuterturm?

Kräutertürme sind in der Regel auf den ersten Blick nicht ganz kostengünstig. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass die Türme recht lange im Einsatz sind. wird der Preis dann durch die Jahre des Einsatzes geteilt, dann relativiert sich der Preis recht schnell.

Generell lässt sich festhalten, dass Die Preisspanne für Modelle aus Stein oder Metall in der Regel zwischen 130€ und 170€ liegen. Abhängig natürlich von der gewünschten Größe. Türme aus Holz sind bereits ab einem Preis von ca. 80€ zu bekommen. Der günstigere Preis erklärt sich hier vorwiegend durch das günstigere Ausgangsmaterial.

Der Einsatz über viele, viele Jahre relativiert den recht hohen Anschaffungspreis. Außerdem ist der Geschmack von frischen Kräutern aus dem eigenen Garten fast unbezahlbar.

Welche Hersteller gibt es?

Die allermeisten im Handel erhältlichen Modelle sind Kräutertürme von Bellissa. Bellissa stellt nicht nur die absolut größte Anzahl her, sie produzieren auch die breiteste Produktpalette. Das Hauptaugenmerk liegt bei der Firma auf Türmen für Kräuter aus Stahl und Gabionen.

Ein weiterer Produzent ist Gärtner Pötschke. Die Modelle von Gärtner Pötschke werden in der Regel aus lange haltbarem Holz gefertigt.

Worauf ist beim Kauf zu achten?

Es sollte bereits vor dem Kauf eines Kräuterturms geschaut werden, wo er später stehen soll. Danach macht es dann Sinn die Größe auszuwählen. Grundsätzlich bleibt hier festzuhalten, dass es für die Kräuter umso leichter ist zu wachsen, desto größer das Pflanzgefäß ist. Besonders bei einem vollsonnigen Standort trocknet die Kräutererde sonst zu schnell aus. Viele Küchenkräuter mögen aber gerne eine gleichmäßige geringe Feuchtigkeit.

Warum einen Kräuterturm?

  1. Stets frische Kräuter für die Küche
  2. Tolles Design
  3. Wenig Arbeit
  4. Weniger Geschmacksverstärker in der Küche